Die Mitgliedstaaten der EU stellen jährlich rund 2,3 Milliarden Euro für die Filmförderung bereit. Rund 80% dieser Mittel fließen in die Filmproduktion. Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Italien und Spanien stellen dabei den größten Teil dieser Summe.
Nun äußerte EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia gegenüber dem „Handelsblatt“ den Verdacht, dass die Wirksamkeit dieser Unterstützungen vor allem für kleinere europäische Filme durch einen Subventionswettlauf zur Anlockung großer US-amerikanischer Produktionen beeinträchtigt werde. Der EU-Kommissar will deshalb die Beihilfereglungen für die Filmwirtschaft verschärfen. Es sei jedoch wichtig, sich zunächst ein Meinungsbild darüber zu verschaffen, worin das gemeinsame Ziel einer solchen Förderung bestehen sollte, so der Wettbewerbskommissar (Quelle: BFV)
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