Die Deutschen Filmakademie hat wieder die Lolas vergeben. Der Deutschen Filmpreis für die Beste Tongestaltung geht dieses Jahr an das Tonteam von Wild. Wir gratulieren herzlich!
Am Freitag Abend wurden Sound Designer Rainer Heesch, Mischtonmeister Martin Steyer und Originaltonmeister Christoph Schilling, im Rahmen der feierlichen Preisverleihung in Berlin, für ihre Arbeit an Wild (R.: Nicolette Krebitz) mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet. Diese höchste Ehrung der deutschen Filmbranche ist mit 10.000€ dotiert.
Bei Martin Steyer dürfe es langsam eng auf dem Kaminsims werden. Nach seinen Auszeichnungen für Requiem (2006) und Trade (2008) ist dies bereits die dritte Lola für ihn. Insgesamt war der bekannte Mischtonmeister bereits sechs mal für den Deutschen Filmpreis nominiert.
Wie häufig bei Kinofilmen, haben jedoch viel mehr, als nur die drei von der Deutschen Filmakademie ausgezeichneten Filmtonschaffenden, an der Tongestaltung mitgearbeitet. Somit gehören zum Tonteam des Films außerdem:
Lars Ginzel (Mischtonmeister), Martin Langenbach (Geräuschemacher), Erik Mischijew (Dialog Editor), Christoph Oertel (Foley Editor), Marcus Sujata (Geräuschtonmeister) und Björn Wiese (Sound Effects Editor). Auch ihnen herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg!
Die weiteren Nominierten der Kategorie beste Tongestaltung waren dieses Jahr:
Stefan Busch, Michael Kranz, Peter Schmidt für Timm Thaler oder das verkaufte Lachen
Lars Ginzel, André Zacher und Benjamin Hörbe für Das kalte Herz
Kai Tebbel, Kai Lüde und Lars Ginzel für Tschick
Somit können wir etwas Stolz sein, dass fast alle ausgezeichneten – und der Großteil der diesjährigen Nominierten – Mitglieder der bvft sind! Vielen Dank in euer Vertrauen in den Verein!
Alle Preisträger und Nominierten des Deutschen Filmpreises 2017 finden sich auf dieser Seite der Deutschen Filmakademie.