Die in die Kritik geratenen finanziellen Ungereimtheiten bei der ARD-Filmeinkaufsfirma DEGETO haben nun zu Kosequenzen geführt: Der Geschäftsführer Hans-Wolfgang Jurgan muss gehen. Der eigentlich hohe Jahresetat von ca. 400 Millionen Euro wurde von ihm derart überzogen, dass vor drei Wochen die ARD-Anstalten der DEGETO 23 Millionen Euro vorfinanzieren mussten. Bestehende Verbindlichkeiten konnten von der DEGETO nicht mehr bedient werden. Angeblich hatte die DEGETO auch schon im Vorjahr Liquiditätsprobleme.
Die ARD will die Summe nun aufbringen, indem sie in den nächsten 4 Jahren die Auftragsvergabe jährlich um circa 7 Millionen kürzt.
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