connexx.av und der BundesFilmVerbandin ver.di laden ein:“Nach Drehschluss Hartz IV“ Filmschaffende fallen durchs soziale Netz und zahlen dafür.Was tun?
Initiativen zur sozialen Absicherung. Podiumsdiskussion zur prekären Situation von Filmschaffenden und Schauspielern
Mittwoch, 13. Februar 2008 von 10.00 bis 12.00 Uhr HomeBase, Köthener Straße 44, Berlin, Nähe Potsdamer Platz
Der Traumjob beim Film hat eine dunkle Seite. Viele Filmschaffende schaffen es nicht, obwohl sie regelmäßig in die Sozialkassen einzahlen, je Leistungen daraus zu beziehen. Sie scheitern an der Hürde, in 2 Jahren 360 Tage sozialversichert beschäftigt sein zu müssen, was wegen der saisonalen Produktionsbedingungen schwer zu erreichen ist.Die Podiumsdiskussion, zu der Andrea Nahles, Monika Griefahn und Olaf Scholz angefragt sind, wird Initiativen zur sozialen Absicherung aufzeigen und will die Politik in die Pflicht nehmen. Es geht im Kern um die Korrektur eines Systemfehlers der Sozialgesetzgebung und damit um eine angemessene soziale Absicherung von Film- und Kulturschaffenden zur Stabilisierung der Film- und Kreativwirtschaft.Mit:Caroll Haak (Sozialversicherungsexpertin, WZB)Matthias von Fintel (Tarifsekretär Medien ver.di)Ben Hecker (Schauspieler, ver.di – angefragt)Reinhold Dienes (Bundesverband Produktion)Moderation: Holger Wenk (Medienjournalist)Eine Veranstaltung von connexx.av und dem BundesFilmVerband in ver.di.Anmeldung und Infos: Kathlen Eggerling, connexx.av Berlin, berlin@connexx-av.de+++ „FilmFruehstück“ +++ Sonnabend, 9.2.2008 ab 10.00 Uhr +++ Film, Tratsch & Arbeitsbedingungen +++ Cafè Stresemann, Stresemannstrasse 90 +++–connexx.av GmbHc/o ver.diKathlen Eggerling – ProjektmanagerinKöpenicker Straße 30 – 10179 BerlinTel: 030.88 66 54 17Fax: 030.88 66 59 35Mobil: 0160.97 84 61 43