GUIDELINES

Guidelines

Die bvft bietet Guidelines, welche sich an die Departments Produktion, Regie, Bildschnitt sowie an die Kolleg*innen aus dem Setton, Sounddesign, Foley und Mischung richten.

Sie fassen kurz und prägnant zusammen, welche technischen Anforderungen im "best case" bei der Erstellung und Anlieferung von Material eingehalten werden sollen.

Aktuell gibt es folgende Guidelines:

-Foley Tech Specs

Foley Tech Specs

Die Geräuschemacher*innen der bvft bitten ihre Kolleg*innen der anderen Departments um die Einhaltung der folgenden technischen Anforderungen.

Bildschnitt

  1. Angabe der Schnittfassung mit Datum und Versionsnummer vor Beginn des technischen Vorspanns sowie akustischer und visueller „Beep“ zum Beginn der Bildspur, zur Sicherstellung der Synchronität.
  2. Time-Code im Bild im Cache, zur Koordination bei der Aufnahme, Kontrolle der Framerate und Sicherstellung der Synchronität.
  3. Unkomprimierte Bilddatei (ProRes, Avid DNxHD 36), also keine komprimierte Bilddaten, z. B. kein H264 und kein MP4, zur Vermeidung von Leerlaufzeiten für eine Umkodierung.
  4. Video-EDL, für die Erstellung der Spotting- bzw. Cueing-Liste sowie für eventuelle Umschnitte.
  5. Getrennte Stems/Spuren von Dialog, Soundeffekte und Musik aus dem Schneideraum (Keine AAF, da Spurenflut sonst zu groß), oder Stereotrack im QuickTime mit O-Ton rechts und allen angelegten Sounds links (Musik-FX).
  6. Bild nicht zu dunkel/ bewusste Aufhellung dunkler Szenen für das Arbeitsbild, sodass die zu vertonenden Handlungen erkennbar sind.

Produktion

  1. Stabliste Postproduktion, zur Vereinfachung der Kommunikation zwischen den Gewerken. Castliste, zur besseren Kommunikation bei der Benennung der Schauspieler*innen.

Ton

  1. Für die Editor*in zusätzlich aktueller Stand der anderen Tongewerke, vor allem des Dialogschnitts (sofern vorhanden PFX)
  2. Spotting-Liste pro Szene mit Besonderheiten der Böden und Oberflächen der Locations sowie Kostüme der Schauspieler*innen, falls diese über das Originalbild nicht erkennbar/selbsterklärend sind (im Besonderen für Animationsfilme und VFX- lastige Filme, die ohne O-Ton angeliefert werden).
  3. Wunschliste (im entsprechenden DAW-Format) von Regie und Sounddesign, zur Vermeidung von Korrekturschleifen.
  4. Scene-Change-Track mit Regions-Markierung, für die Erstellung der Spotting- bzw. Cueing-Liste.

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