Die Allianz Deutscher Produzenten Film und Fernsehen hat zum dritten Mal ihre 200 Mitglieder zu deren wirtschaftlichen Situation befragt. Produzenten klagten demnach vor allem über die ungenügende Vergütung ihrer Leistungen. Dies beträfe insbesondere Produktionsfirmen in der Fernseh- und Werbebranche. Insgesamt sähe die Branche die wirtschaftliche Situation kaum positiver als im Krisenjahr 2009. 26% der Unternehmen planen neue Arbeitsplätze und 41% eine Aufstockung bei freien und befristet beschäftigten Mitarbeitern. Zwar haben sich die Einschätzungen gegenüber der vergangenen Umfragen verbessert, was möglicherweise als erste Auswirkung der Eckpunkte-Vereinbarung mit ARD und ZDF gewertet werden kann, trotzdem sei das Ergebnis nicht wirklich erfreulich, so Vorstandsvorsitzender Alexander Thies (Quelle: BFV). Mehr dazu hier.