Die Summe, die Sat 1 spart, weil der Sender bei der Auktion um die Rechte an der Fußball Champions-League unterlag, soll nicht in fiktionale Programme investiert werden. Das erklärte Informationschef Peter Limburg auf Nachfrage des Bundesfilmverbands. Es handle sich dabei um 40 Millionen Euro jährlich, wie der BFV mitteilt. Der Sender werde Fußballrechte bestimmt nicht mit fiktionalen Programmen kompensieren, denn in diesem Fall wäre Sat 1 doppelt bestraft, so Limburg. Was unter Doppelbestrafung zu verstehen sei, erläuterte Limburg allerdings nicht (Quelle: BFV).