Anlässlich der Verleihung des 1. Filmpreises für Tongestaltung am
28. November 2011 in Köln findet um 15.00 Uhr im Off-Broadway,
Zülpicher Str. 24, 50674 Köln, ein Themenpanel statt.
Aus der Pressemitteilung:
„Alles hängt von den zu Beginn getroffenen Entscheidungen ab, von der Qualität der Töne und davon, ob die Mixtur dieser Töne geeignet ist, die in den Herzen der Zuschauer versteckten Gefühle zu wecken.“ (Walter Murch)
Die Rolle, die der Ton beim Filmerlebnis spielt, kann kaum überschätzt werden. So bleibt meist auch verborgen, dass die Tongestaltung bei einer Filmproduktion weit mehr bedeutet und beinhaltet, als bloß die Filmmusik oder der Mitschnitt der Dialoge. Ein ganzes Gewerk der Filmproduktion arbeitet im Grunde und ironischerweise „ungehört“.
Das Forum für Tongestaltung will dem Filmton Gehör verschaffen.

Motto: „Das Hören vor dem Hören – oder: Wann beginnt die Tongestaltung?“

„Bei dieser sicherlich spannenden Diskussion stehen die gestalterischen, dramaturgischen Tonelemente bei der Entstehung des Films im Vordergrund“, erklärt Lothar Segeler, Initiator des Forums. Es gehe also weniger um die handwerklichen und hinlänglich bekannten Schritte in der Ton-Post-Produktion, sondern um die Motivation und die Kriterien der Kreativen, die hinter dem konkreten Einsatz von Tönen stehen.

Die Panelteilnehmer sind:
Alfred Behrens (Dramaturg)
Benjamin Dickmann (Musiker/Sounddesigner)
Susanne Schneider (Drehbuchautorin/Regisseurin)
Tobias Fleig (Mischtonmeister, bvft)